「ドラゴンボール」漫画家​​・鳥山明さん死去(享年68)| エンターテインメント

Der japanische Manga-Autor und Zeichner Akira Toriyama ist im Alter von 68 Jahren gestorben. Sein Vermächtnis: der legendäre Anime „Dragon Ball“, dessen Vorlage Toriyama schuf. Auf der offiziellen [–>„Dragon Ball“-Website heißt es, der Kult-Autor sei am 1. März aufgrund eines akuten subduralen Hämatoms gestorben.

Toriyama kreierte seinen ersten „Dragon Ball“-Manga 1984 und gilt damit als einer der Mitbegründer des Manga- und Anime-Hypes, der in den 1980er-Jahren von Japan aus die Welt eroberte.

Der erste Band von „Dragon Ball“ erschien 1984, in den 90ern landete Son Goku dann bei uns im TV

Foto: /AP

Laut Statement fand die Beerdigung des Zeichners im engsten Familienkreis statt. Außerdem heißt es: „Wir hoffen aufrichtig, dass die Welt von Akira Toriyamas einzigartigen Werken noch lange Zeit von allen geliebt wird.“

Toriyama war seit 1982 mit Nachi Mikami verheiratet, die auch als Manga-Zeichnerin tätig war. Neben ihr hinterlässt er auch den gemeinsamen Sohn Sasuke. (36).

Toriyama 1988 mit seinem Sohn Sasuke (heute 36)

Toriyama 1988 mit seinem Sohn Sasuke (heute 36)

Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Toriyama brachte in seinen Zeichnungen nicht nur japanische, sondern auch viele chinesische, aber auch westliche kulturelle Einflüsse ein. Vor allem die Inspiration durch die Kung-Fu-Filme mit Bruce Lee (†32) und Jackie Chan (69) ist spürbar.

In 42 Ausgaben verfolgten die Leser den Werdegang des kleinen Kämpfers Son Goku, der im Laufe der Geschichte erwachsen wird und sich mit immer stärkeren Gegnern messen muss.

Bekannt ist die Reihe vor allem für die vielen ausgearbeiteten Kampftechniken, zum Teil fiktiv, zum Teil an echten fernöstlichen Sport wie Kung Fu angelehnt. Nicht zuletzt kennt man aus „Dragon Ball“ die namensgebenden sieben Kugeln, die es zu finden gilt, um sich einen freien Wunsch zu erfüllen.

1999 kam die kultige Serien-Adaption zu uns, lief auf RTLZWEI rauf und runter. 2001 startete der Nachfolge-Anime „Dragon Ball Z“, der auf der zweiten Hälfte des Mangas basiert und erwachsener anmutete.

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„Dragon Ball Z“ wurde damals sogar zur Primetime-Zeit ausgestrahlt und lieferte dem Sender Traum-Quoten. Toriyamas Werk hat somit einen beträchtlichen Anteil daran, dass Mangas und Animes heute kein Nischenprodukt, sondern fester Bestandteil der Popkultur in Deutschland sind.

Nagano Mamoru

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