太りすぎ:日本の力士はますます体重が重くなっている – 糖尿病の脅威 | スポーツ

Ihre massigen, nur mit dem Ringer-Gürtel Mawashi bekleideten Körper haben eine ganz eigene Ästhetik. Ihre Rituale künden von Tradition und einer längst vergangenen Zeit. Sumo-Ringer sind in Japan höchst geschätzt – die berühmtesten von ihnen haben den Status von Superstars. Aber eine Kehrseite hat der Ruhm …

Japans Sumo-Ringer werden immer schwerer und gefährden dadurch ihre Gesundheit. Wie die japanische Tageszeitung „Asahi Shimbun“ am Dienstag berichtete, wiegen die Ringer in der höchsten Sumo-Liga Makuuchi inzwischen durchschnittlich rund 160 Kilogramm – 15 Kilogramm mehr als noch vor 30 Jahren. Der Body-Mass-Index (BMI), mit der der Körperfettanteil geschätzt wird, liege bei mehr als 47, hieß es. Ein BMI von 25 oder höher gilt als Anzeichen für Übergewicht.

„Es ist nie einfach, gesund zu bleiben, solange Du das Leben eines Sumo-Ringers lebst“, sagte der aus Russland stammende frühere Ringer Orora, der zu Kampfzeiten 288 Kilogramm auf die Waage brachte und damit bis heute den Rekord als schwerster Sumo-Ringer Japans hält.

Harumafuji während einer Neujahrszeremonie in festlicher Kleidung

Foto: JUE/EPA-EFE/REX/Shutterstock

628 Pfund wog der japanisch-samoanische Sumo-Ozeki Konishiki Yasokichi und war damit bis 2017 der schwerste Sumo-Kämpfer. Er wurde 2017 von Orora überholt, der eigenen Angaben nach 648 Pfund auf die Waage bringt. Konishiki Yasokichi beendete seine Karriere wegen Knieproblemen

284 Kilogramm wog der japanisch-samoanische Sumo-Ozeki Konishiki Yasokichi und war damit bis 2017 der schwerste Sumo-Kämpfer. Er wurde 2017 von Orora überholt, der eigenen Angaben nach 2017 288 Kilo auf die Waage brachte, aber später abnahm, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. Konishiki Yasokichi beendete seine Karriere wegen Knieproblemen

Foto: Blake Sell / Reuters

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Jeder Ringer müsse selbst auf sich und seine Gesundheit achten, wurde der Russe weiter zitiert. Niemand im eigenen Ringstall kümmere sich um einen. Japans Sumoverband habe zwar Gesundheitsrichtlinien erlassen und lasse die Sportler regelmäßig untersuchen. So werde den Ringern geraten, Fisch, Gemüse und Fleisch zu essen und dabei gut zu kauen. Zudem sollten die Ringer die Finger von Kartoffelchips, Kuchen und mit Bohnenpaste gefüllten Donuts lassen. Doch greifen manche der Kämpfer gerne auch zu Fast Food.

Diabetes ist eine große Gefahr

„Groß zu werden ist Teil des Jobs eines Rikishi (Ringer)“, wurde der Ehren-Direktor einer Klinik zitiert. Der Sumoverband sollte jedoch systematisch an der Ernährung und Fitness der Ringer arbeiten, damit sie kein Diabetes und andere Gesundheitsprobleme bekommen. Zudem gab es schon früher immer wieder Vorwürfe, dass junge Sumo-Schüler in Japan auf teils gewaltsame und gefährliche Weise „gestählt“ würden.

Shobushi wurde nur 28 Jahre alt

Shobushi wurde nur 28 Jahre alt

Foto: picture alliance / Kyodo

[–>Kürzlich war ein junger Ringer, der an Diabetes litt, nach mehrfachem Organversagen am Coronavirus gestorben. Der Japaner mit dem Ring-Namen Shobushi war nur 28 Jahre alt geworden. Die Ärzte hätten als einen Faktor für seinen Tod seine chronischen gesundheitlichen Probleme angeführt, hieß es. Shobushi war der erste Sumo-Ringer, der sich mit dem Virus infiziert hatte und der erste, der daran starb.

Sugawara Sango

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