中国:水中で危険な行為を行った船「エスカレーションのリスク」

China lässt erneut die Muskeln spielen: Immer aggressiver beansprucht die Volksrepublik das gesamte Südchinesische Meer für sich – und brüskiert damit die Anrainer Indonesien, Malaysia, die Philippinen und Vietnam, für die das Meer wirtschaftlich und strategisch enorm wichtig ist. 

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Nun ist es erneut zu einem Zwischenfall gekommen: Die Philippinen werfen China vor, am vergangenen Samstag im Südchinesischen Meer ein Versorgungsschiff mit einem Wasserwerfer beschossen zu haben. Die philippinische Küstenwache hat mehrere Videos im Netz hochgeladen, die zeigen, wie das chinesische Schiff den Wasserwerfer auf das Boot richtet. Eskortiert von der Marine sollte es Lebensmittel, Wasser und andere Vorräte zu einem Stützpunkt der philippinischen Marine auf den Spratly-Inseln bringen. Seit Jahren errichtet China Militärstützpunkte auf dem umstrittenen Archipel.

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China: Wasserwerfer-Angriff auf Versorgungsboot brüskiert den Westen

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China wiederum warf den philippinischen Booten vor, „illegalerweise“ chinesische Hoheitsgewässer befahren zu haben. Peking fordert die Räumung eines von den Philippinen kontrollierten Riffs, die Philippinen pochen wiederum auf ihr Recht – und bekommen internationale Unterstützung.

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Nun meinen Analysten: Dieser Territorialstreit zwischen China und den mit den USA verbündeten Philippinen droht zu einem Konflikt zwischen den beiden Supermächten zu eskalieren. 

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Seit Jahren schon nimmt die weltweite Besorgnis über Chinas Aktivitäten im Südchinesischen Meer zu: Das Land errichtet immer mehr militärische Einrichtungen, schüttet Korallenriffe zu künstlichen, neuen Inseln auf. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen chinesischen Fischern oder der chinesischen Küstenwache und den Schiffen anderer Anrainer. 2021 kam es zu einem ähnlichen Wasserwerfer-Angriff der chinesischen Küstenwache gegen philippinische Boote.

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Auch nach dem jüngsten Angriff hat die philippinische Küstenwache der chinesischen Besatzung „illegales Verhalten“ und „gefährliche Manöver“ vorgeworfen, das Außenministerium des Landes teilte zudem mit, dass es nach dem Vorfall nicht in der Lage gewesen sei, Peking zu erreichen. 

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Auch die Verbündeten des Landes, die USA, die EU, Frankreich, Japan und Australien, brachten ihren Unmut über den Vorfall zum Ausdruck. Die deutsche Botschaft in Manila zeigte sich „besorgt“ über den Wasserwerfereinsatz gegen die „rechtmäßige“ Nachschubmission. Deutschland betonte, dass Konflikte „friedlich und nicht durch Gewalt oder Zwang“ gelöst werden müssten.

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China tritt immer aggressiver auf – USA verstärkt Zusammenarbeit

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Blake Herzinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für US-Studien der Universität Sydney, sagte, dass die philippinischen Besitzungen im Südchinesischen Meer ein „erhebliches Eskalationspotenzial“ innehätten. „Pekings riskantes Verhalten in der Region hat das Potenzial, die beiden Supermächte in einen Konflikt hineinzuziehen, auch wenn sie dies gar nicht beabsichtigen“, so Herzinger gegenüber dem britischen „Guardian“.

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Alessio Patalano, Professor für „Krieg und Strategie in Ostasien“ am King’s College London, ergänzte: „Wenn diese Dinge weiter so eskalieren, wird es ein ernsthaftes Gespräch mit den USA und den Philippinen darüber geben müssen, wie man zusammenarbeiten kann, damit die Philippinen so weit wie möglich die Kontrolle über die Situation behalten.“

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Ferdinand Marcos Jr., seit Juni 2022 Präsident, hat zuletzt die Beziehungen zu den USA vertieft, im Frühjahr starteten beide Länder ein ihr bisher größtes gemeinsames Militärmanöver – nachdem China ein ähnliches Großmanöver abhielt. Dass die Marcos-Regierung und die USA enger zusammenarbeiten, stößt bei China auf Ablehnung – und das zeigt die Volksrepublik sehr deutlich.

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„China hat eine Küstenwache geschaffen, deren Aufgabe es ist, die chinesische Kontrolle im Südchinesischen Meer auszuweiten“, analysiert der Journalist und Asien-Experte Bill Hayton. In Verbindung mit der zunehmenden Zusammenarbeit von Washington und Manila, die darauf ausgelegt ist, China zurückzudrängen, „setzt dies einen Kreislauf von Aktion und Reaktion in Gang, der immer gefährlicher wird.“

Nagano Mamoru

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