Putin sagte in St. Petersburg über mögliche Lieferungen von F-16-Kampfjets an die Ukraine: Sollten die Maschinen auf Luftwaffenstützpunkten außerhalb der Ukraine stationiert sein, dann werde die russische Seite „schauen, wie und wo wir diese Mittel zerstören“.
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Das sei „eine ernsthafte Gefahr für die Nato, weiter in einen bewaffneten Konflikt hineingezogen zu werden“, zitiert ihn die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti weiter.
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Russland: Putin irritiert mit Aussagen zu Kampfjets
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Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ruderte im Anschluss zurück und erklärte, Russland werde die Jets im Falle ihrer Lieferung nur auf ukrainischem Staatsgebiet angreifen.
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Die Ukraine bittet seit Monaten um F-16-Kampfjets für den Abwehrkampf gegen Russland. Sie haben bislang aus dem Westen lediglich Kampfjets sowjetischer Bauart vom Typ MiG-29 erhalten. Die F-16 gilt als Multitalent, das in großer Stückzahl vorhanden ist. Die Bundesregierung prüft gerade, ob sie sich an der Ausbildung ukrainischer Piloten für Kampfjets westlicher Bauart beteiligen kann und will.
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Am Rande des G7-Gipfels in Japan Mitte Mai erklärten die USA, man wolle die Lieferung von Kampfjets des Typs F-16 an die Ukraine ermöglichen, zunächst sollten Piloten ausgebildet werden. Erst dann werde man entscheiden, wann und wie viele Flugzeuge geliefert werden und wer sie zur Verfügung stellt.
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Die US-Regierung hatte die Forderungen bislang abgewiesen. Als Herstellerland kommt den Vereinigten Staaten aber eine Schlüsselrolle zu – nicht nur wegen ihrer eigenen großen Bestände. Die USA müssen auch jeden Export von F-16 aus den Beständen der Verbündeten genehmigen. (dpa/mg)
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