Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat kein Verständnis für die Länderspielreise der DFB-Auswahl in die USA im Oktober. „Wir wollen bei den eigenen Fans präsent sein und fliegen in die USA: Ich weiß nicht, warum man so etwas ausmacht“, sagte der 62-Jährige der „Bild“-Zeitung.
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Die Fußball-Nationalmannschaft plant für den Herbst zwei Spiele in Nordamerika. Bereits fest steht ein Duell mit den USA am 14. Oktober in Hartford. Der zweite Gegner und der zweite Spielort stehen offiziell noch nicht fest. Laut „Bild“ soll es am 18. Oktober in Chicago gegen Mexiko gehen.
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Auch wegen des jüngsten Fan-Unmuts über die Auftritte der Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick hätte sich Matthäus im Jahr vor der Heim-EM eine andere Planung gewünscht. „Ich hätte versucht, vor der EM eine gute Atmosphäre in Deutschland zu schaffen. Daher wäre ich bei den Freundschaftsspielen in alle zehn EM-Stadien und hätte mich als DFB-Auswahl dort einmal gezeigt. So kann eine Stimmung aufkommen“, sagte Matthäus und fragte: „Was wollen wir denn in den USA zu diesem Zeitpunkt?“
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Flick hatte in der DFB-Mitteilung zu den kommenden Länderspielen über den geplanten Vergleich mit der US-Auswahl gesagt: „Dieses Spiel ist sportlich wie atmosphärisch eine sehr reizvolle Herausforderung.“ Bereits im September sind Spiele gegen WM-Schreck Japan in Wolfsburg und Vize-Weltmeister Frankreich in Dortmund vereinbart. (dpa)
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