„All you can fly“ lautet das Motto einer japanischen Airline. „Star Pass“ nennt sich das Konzept der nationalen Fluggesellschaft StarFlyer Inc., welches von nun an für Kundinnen und Kunden zur Verfügung stehen soll.

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Das Prinzip: Wie eine Art Flatrate kann der Pass erworben werden. Dann gilt: einen ganzen Monat lang fliegen bis zum Abwinken. Für einen fixen Preis von umgerechnet 280 Euro (40.000 Japanische Yen) können Passagierinnen und Passagiere 30 Tage lang durch ganz Japan fliegen – und das so häufig wie sie möchten.

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Flug-Flatrate in Japan: „Star Pass“ hat einige Haken

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Doch den verlockenden Flug-Deal gibt es nicht ohne Grund. Schließlich verfolgt die Airline damit ein bestimmtes Ziel. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, richtet sich das Angebot nämlich vor allem an die Angestellten von StarFlyer. 

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Pendlerinnen und Pendler sollen es durch das Angebot nämlich leichter haben, zwischen dem Flughafen in der Hauptstadt Tokio und dem Hauptsitz der Airline in Kitakyushu auf der Insel Kyūshū hin und her zu reisen. Gut 1000 Kilometer liegen zwischen den beiden Destinationen. Der „Star Pass“ soll durch das Angebot eine ausgewogenere Work-Life-Balance schaffen. 

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Ein weiterer Grund sei der Versuch, durch die Flugpässe das Geschäft nach der Pandemie wieder anzukurbeln. Dieses kam in den vergangenen Jahren nämlich fast zum Erliegen, da Japan seine Bewohnerinnen und Bewohner dazu aufforderte, während der Hauptinfektionszeit keine Reisen für Arbeit oder Freizeit zu unternehmen.

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Auch wenn sich die Aktion aus den genannten Gründen eher an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Airline richtet, gibt es beim Erwerb des Spartickets weitere Hürden: Das Angebot gilt nämlich nur für Reisende, die jünger sind als 26 Jahre. Personen, die älter sind, müssen für den Pass tiefer in die Tasche greifen: Der Star Pass kostet statt 280 Euro dann 1000 Euro (150.000 Yen). 

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Doch das ist noch nicht alles. Die Anzahl der Sparpässe ist nämlich limitiert. Insgesamt wird es nur 90 Angebote geben.

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Bis zu einer bestimmen Frist können sich Interessenten und Interessentinnen für die Aktion bewerben. Laut Nachrichtenagentur gab es bisher bereits 550 Bewerbungen. Nach Ablauf der Frist werden die 90 Glückspilze ausgelost und die Pässe an die Gewinnerinnen und Gewinner verteilt. (js)